Institutsgeschichte
Überblick Institutsgeschichte |
1920 |
Ernst Kurth wird zum Extraordinarius ernannt |
1921 |
Mit der Einrichtung eines Musikwissenschaftlichen Seminars wird die Disziplin unter die Promotionsfächer der Philosophischen Fakultät aufgenommen |
1927 |
Nach der Ablehnung mehrerer Rufe nach Deutschland wird Ernst Kurth zum Ordinarius befördert |
|
Lehrtätigkeit von Lucie Dikenmann-Balmer (ab 1947 als nebenamtliche Extraordinaria) und Max Zulauf (ab 1931 als Privatdozent) |
1947 |
Privatdozent Kurt von Fischer übernimmt Veranstaltungen zur Notationskunde und zur Neuen Musik |
1950 |
Als Nachfolger des 1946 verstorbenen von Ernst Kurth wird der Schweizer Arnold Geering zum neuen Ordinarius gewählt |
1962 |
Umzug von den Räumen im Hauptgebäude der Universität an die Länggassstrasse 7 |
1968 |
Als Nachfolger von Lucie Dikenmann-Balmer wird der gebürtige Ungar Sándor Veress als Extraordinarius eingesetzt und 1971 zum Ordinarius befördert |
1973 |
Nach Geerings Pensionierung erhält der vierzigjährige Stefan Kunze das zweite Ordinariat neben Veress |
1975 |
Der Lehrgang "Musik für angehende Gymnasiallehrer" entsteht |
|
Umzug in das neu errichtete Seminargebäude an der Hallerstrasse 12, das ab 1993 alleine vom Geographischen Institut genutzt werden wird |
1977 |
Nach der Emeritierung von Veress wird das zweite Ordinariat aufgehoben und auf mehrere Lehraufträge verteilt, ausgeübt vom Oberassistenten PD Dr. Victor Ravizza (ab 1988 Extraordinarius), den Assistenten Dr. Peter Ross und Dr. Jürgen Maehder sowie dem Lehrbeauftragten Gerhard Aeschbacher |
1992 |
Im Zuge der Fakultätsreform wird das Musikwissenschaftliche Seminar in Institut für Musikwissenschaft umbenannt |
1993 |
Das Institut zieht zusammen mit dem ein Jahr zuvor gegründeten Institut für Theaterwissenschaft in das Gebäude an der Hallerstrasse 5 um |
1994 |
Nach dem Tod Stefan Kunzes wird Anselm Gerhard als ordentlicher Professor und neuer Direktor des Instituts ernannt |
1996 |
Das Institut feiert sein 75jähriges Bestehen mit einem Festakt und einer Internationalen Tagung zur Geschichte der deutschsprachigen Musikwissenschaft vor 1945 (Musikwissenschaft - eine verspätete Disziplin?) |
2006 |
Nach dem altersbedingten Rücktritt des Extraordinarius Victor Ravizza wird Klaus Pietschmann zum Assistenzprofessor ernannt |
2009 |
Mit einer neu eingerichteten Professur für Kulturelle Anthropologie der Musik verfügt das Institut erstmals über drei Professuren, als erste Professorin wird Britta Sweers ernannt |
2010 |
Klaus Pietschmann wird als Ordinarius an die Johannes Gutenberg-Universität in Mainz berufen, auf der Berner Assistenzprofessur folgt ihm Cristina Urchueguia nach |
2011 |
Auf Initiative des Instituts und des Fachbereichs Musik an der Hochschule der Künste richten die Philosophisch-historische Fakultät der Universität Bern und die Hochschule der Künste Bern HKB in der Berner Fachhochschule mit der Graduate School of the Arts GSA ein gemeinsames Promotionsprogramm ein, das auf die Bedürfnisse von forschungsinteressierten Absolventen der HKB ausgerichtet ist |
2016 |
Cristina Urchueguia wird zur ausserordentlichen Professorin befördert |
2018 |
Umzug in das von den Schweizerischen Bundesbahnen übernommene und umgebaute Institutsgebäude an der Mittelstrasse 43 |
2021 |
Britta Sweers wird geschäftsführende Direktorin des Instituts. |
|
Das Institut feiert sein 100jähriges Bestehen mit einem Festakt und der
Internationalen Tagung "Narrating musicology: Fachgeschichte(n) der
Musikwissenschaft" |
|
Emeritierung des Ordinarius Anselm Gerhard. |
2022 |
Lena van der Hoven wird zur Assistenz-Professorin für Musiktheater an der Universität Bern ernannt. |